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04. und 05. Februar 2017

18. Wattenbeker Kunstausstellung –

Die Wattenbeker Kunstausstellung    –     zum 18. Male – volljährig!

1999 wurde sie geboren und jährlich feierte man ihren Geburtstag, außer 2005, da verlegte man ihn von November 2004 auf Februar 2006. Seitdem ist die Zahl der Gratulanten beträchtlich gestiegen, dazu ein Blick zurück auf die 4. Geburtstagsfeier anno 2002:

Alles sehr übersichtlich, Eingang und Flur wurden nicht benötigt, auch wurden die Gratulanten nicht ausgelost!

Und nun ein Blick in die „Wattenbeker Kunsthalle“ 2017 vor dem großen Besucheransturm:

Am Sonntag waren 23 Künstlerinnen und Künstler zufrieden über das Interesse von über 600 Besuchern.  Von links nach rechts:
Hockend: Klaus Hach, Karen Thilo-Naß, Hans-Christoph Krusche, Hartmut Päthe
Stehend: Dorothee Kohlhase, Renate Kannenberg, Petra Wiese, Ursula Rohleder, Sven Joerg Hansen, Gisela Friedersen, Volker Heidemann, Elke Voigt, Edward Scheelck (Edward Scheelck Holz), Günter Vogel, Heinrich Eggers, Barbara Intemann-Klingenberg, Jens Claußen. Brigitte Borchardt, Gabi Langer, Edzard Ihnen (Edzard Ihnen Holz), Horst Neumann, Fritz Delfs, Joachim Schulz

Und so sah es bei der Eröffnung, pardon „Vernissage“, aus: Wie üblich ergreift jemand aus dem Vorstand des veranstaltenden Kulturkreises Wattenbek das Wort, dieses Jahr die Vorsitzende Hella Kohlmeyer, lobt die Qualität der Ausstellung und der Organisation, überreicht dem Hauptorganisator ein blumiges Frühlingsgesteck  . . .

worauf dieser sich ebenfalls bedankt bei den ehrenamtlichen Helfern des Vereins, der Gemeinde und bei den Ausstellenden für die abwechslungsreiche Mischung – begünstigt durch eine Verlosung, die für neun neue Gesichter sorgte.

Besonders freute er sich über die neidlose Anerkennung, die etliche der Künstlerinnen und Künstler für die Arbeiten der anderen ausdrückten. Abschließend kam er noch auf ein Herzensanliegen zu sprechen und bat die Besucher, die Gelegenheit zu nutzen und sich im Eingangsbereich über das großartigste künstlerische Werk aus der Eisenzeit zu informieren, verbunden mit dem Namen Wattenbek: den Wattenbeker Stab.

Dann eröffnete er die Ausstellung.

Sogleich begannen die Gespräche und Diskussionen.

Auch der Organisator beantwortete Fragen der Besucher

Zwei Holzbildhauer (links Horst Neumann und Jens Claußen) mit ihren Ehefrauen. Frau Neumann zeigt auf das perfekt eingesetzte Herz in Jens Claußens viel bestaunter Figur.

So viel Andrang herrschte die meiste Zeit,

erst eine halbe Stunde vor Schluss ließ das nach, man wartete auf das große Gruppenfoto und gönnte auch den Beinen etwas Erholung nach dem stundenlangen Stehen.

Links Hans-Christoph Krusche vor seinen Bildern und rechts Frau Delfs neben den Bildern ihres Mannes Fritz Delfs

Und beim Abschied gab es dann noch viele Komplimente von den Ausstellenden über die angenehme Atmosphäre, die erstaunliche Besucherzahl  und eine Neumünsteranerin wunderte sich gar, dass so ein Ort wie Wattenbek solch eine Ausstellung schafft und es derlei in Neumünster leider nicht gibt. Worauf noch ein hoffnungsvolles „Na dann bis 2018“ folgte.

(Text: Volker Heidemann, Fotos: Reiner Heyse)